- Bestand D 169 Nachlass Otto Mörike (1897-1978)
Vollansicht Verzeichnungseinheit 8
| Signatur: | 8 |
| Titel: | Einwurf einer Erklärung statt eines Stimmzettels bei der Wahl vom 10. April 1938 und deren Nachwirkungen, insbesondere Korrespondenz |
| Laufzeit: | 11.04.1938-27.11.1939 |
| Enthält: | Enthält u.a. - Schreiben des Kirchengemeinderats Kirchheim an den Evangelischen Oberkirchenrat bezüglich Otto Mörike (April 1938) - Beurlaubung von Otto Mörike durch den Evangelischen Oberkirchenrat (11. April 1938) - Gruß Otto Mörikes an die Gemeinde (15. April 1938) - Predigt von Oberkirchenrat Reinhold Sautter am Osterfest in Kirchheim/Teck (17. April 1938) - Schreiben von Studienrat Johannes Dilger an Reinhold Sautter bezüglich dessen Predigt in Kirchheim/Teck (18. April 1938) - Schreiben von Reinhold Sautter an Johannes Dilger (23. April 1938) - Schreiben des Evangelischen Oberkirchenrats an Oberstaatsanwalt beim Landgericht Stuttgart bezüglich dem 10. April 1938 (30. April 1938) - Schreiben der Pfarrerschaft Tuttlingen an Landesbischof Theophil Wurm mit Bitte Otto Mörike im Amt zu belassen (5. Mai 1938) - Schreiben der Pfarrerschaft Urach an den Evangelischen Oberkirchenrat mit Bitte Otto Mörike im Amt zu belassen (9. Mai 1938) - Schreiben der Gemeindemitglieder von Kirchheim/Teck an den Landesbischof Theophil Wurm (10. Mai 1938) - Beschluss des Kirchengemeinderats in Kirchheim/Teck bezüglich Otto Mörike (11. Mai 1938) - Schreiben Otto Mörikes an den Kirchengemeinderat in Kirchheim/Teck (13. Mai 1938) - Schreiben des Evangelischen Oberkirchenrats an das Evangelische Dekanatamt in Kirchheim/Teck (18. Mai 1938) - Diverse Briefe von Unterstützern Otto Mörikes - Schreiben der Kirchheimer Gemeindemitglieder über deren Aussprache mit dem Landesbischof und Oberkirchenrat (Mai 1938) - Schreiben von Gertrud Mörike an Reichsstatthalter Wilhelm Murr bezüglich ihres Mannes (Mai 1938) - Schreiben der Pfarrerschaft Plochingen an den Evangelischen Oberkirchenrat mit Bitte Otto Mörike im Amt zu belassen (13. Juni 1938) - Bericht des Weihbischofs Franz Joseph Fischer an den Reichsminister für kirchliche Angelegenheiten bezüglich der Unruhen in Rottenburg am 16. Juli 1938 (17. Juli 1938) - Ergebnisse der Aussprache zwischen dem Oberregierungsrat und der Kirchengemeinde Kirchheim/Teck (18. August 1938) - Schreiben von Otto Mörike an den Landesbischof (29. August 1938) - Schreiben des Frauenmissionsvereins an der Reichsstatthalter mit der Bitte Otto Mörike im Amt zu belassen (15. September 1938) - Weisung des Oberregierungsrats an Otto Mörike kirchenamtliche oder kirchenpolitische Betätigungen zu unterlassen (27. September 1938) - Schreiben Otto Mörikes an den Oberkirchenrat bezüglich seiner Versetzung auf eine andere Pfarrstelle (25. Oktober 1938) - Zusage des Oberkirchenrats Wilhelm Pressel eine Predigt am Jugendsonntag in Kirchheim/Teck für Otto Mörike zu übernehmen (3. Oktober 1938) - Schreiben Otto Mörikes an Kreisleiter Eugen Wahler (9. Oktober 1938) - Schreiben des Dekanatamts an Otto Mörike bezüglich der Beschädigung der Haustüre des Pfarrgebäudes (13. Oktober 1938) - Verabredung von Wilhelm Pressel und Otto Mörike zur Besprechung möglicher freier Gemeinden (24. Oktober 1938) - Schreiben von Otto Mörike an den Evangelischen Oberkirchenrat mit seiner Reaktion auf eine mögliche Versetzung (25. Oktober 1938) - Schreiben des Pfarramts Kirchheim/Teck an den Evangelischen Oberkirchenrat mit Nennung einiger Täter für die Beschädigung des Pfarrhauses am 10. April 1938 (Oktober 1938) - Schreiben von Wilhelm Pressel an Otto Mörike mit Reaktion auf den Brief von Gertrud Mörike (3. November 1938) - Schreiben des Evangelischen Oberkirchenrats an das Dekanatamt Kirchheim/Teck dass sich die Pfarrei Mühlhausen am Neckar nicht für Otto Mörike eignet (11. November 1938) - Schreiben des Evangelischen Oberkirchenrats an das Dekanatamt Kirchheim/Teck mit Erwähnung der EInleitung eines Disziplinarverfahrens sowie einer Sperrung des Gehalts von Otto Mörike (24. November 1938) - Protokoll über die Erklärungen Otto Mörikes vor dem Evangelischen Oberkirchenrat (3. Februar 1939) - Schreiben von Erich Eichele an Otto Mörike bezüglich der Kosten seines Aufenthalts im Haus Sannwald in Dornhan (9. Februar 1939) - Zusage des Evangelischen Oberkirchenrats für die Trennungszulage für Otto Mörikes Aufenthalt in Dornhan (2. März 1939) - Ablehnung des Evangelischen Oberkirchenrats für die Übernahme der Fahrtkosten von Dornhan nach Stuttgart (4. März 1939) - Weisung des Evangelischen Kirchenrats für die Versetzung von Otto Mörike von Dornhan zur Südkirche in Esslingen (15. April 1939) - Korrespondenz zwischen Paul Schulze zur Wiesche und Otto Mörike bezüglich seiner Verteidigung (23. November 1939) - Urteil des Sondergerichts in Stuttgart über Otto Mörike wegen Verstoß gegen das Heimtückegesetz (27. November 1939) Darin: - Bild von Ursel Mörike im Kinderbett (P 12503) - Bild von Gertrud Mörike mit Ursel Mörike im Arm (P 12504) - Bild von Dora, Irmela, Frieder und Magdalena um das Kinderbett von Ursel (P 12505) |
| Umfang: | 5 cm |
| Bemerkung: | 3 Bilder entnommen aus Bestand |
| Bestellsignatur: | D 169 (Nachlass Otto Mörike (1897-1978)), Nr. 8 |
| Beteiligte Personen und Körperschaften: | Mörike, Otto, Pfarrer Mörike, Gertrud Sautter, Reinhold Wurm, Theophil, Bischof, Evangelischer Theologe Murr, Wilhelm Pressel, Wilhelm, Theologe Wahler, Eugen, Volksschullehrer, Kreisleiter Eichele, Erich, Theologe Schulze zur Wiesche, Paul Mörike, Frieder |