Biografische Angaben
Walter Jung, geb. 29.05.1913 in Stuttgart, Theologiestudium in Tübingen 1931-1936, 1. theol. Dienstprüfung Juni 1936, 2. theol. Dienstprüfung März 1940, Ordination 12.08.1936 im Dekanat Ravensburg, Vikariate in Wildbad, Pfullingen, Neckarhausen, Esslingen-Wäldenbronn, Sillenbuch und Esslingen, Kriegsdienst 09.04.1940, zuletzt Unteroffizier, gefallen am 30.07.1940 an der Ostfront.
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Bestandsgeschichte
Der Bestand wurde dem Archiv im Juli 2016 von Jürgen Quack übergeben und von Michael Bing bearbeitet.
Am 13.01.2025 wurde der Nachlass durch Daniel Miller Martínez im Rahmen seines FSJs verzeichnet. Er beinhaltet hauptsächlich Predigten, aber auch Feldpost, welche auch nach Walter Jungs Tod als Gedenke verschickt wurden. Der Gesamtumfang von 0,1 Laufmetern besteht aus 5 Akten mit einer Laufzeit von 1930 bis 1945.
Inhalt des Bestandes
Der Nachlass des württembergischen Theologen Walter Jung (1913-1940) aus seiner Vikarszeit in Wildbad, Pfullingen und Esslingen besteht v.a. aus Predigtmanuskripten, Fotos, Feldpostbriefen, Material zur "Abschiedsfeier am 4.4.1940 in der Wasserbude Esslingen" mit Texten der Ansprachen und eines Rollenspiels "Der erste Besuch auf dem Kirchenregisteramt" zur Ausstellung eines Ariernachweises. |