Eberhard Gramm wurde am 24. Juni 1928 in Stuttgart geboren. Er wurde als einer der jüngsten Kriegsteilnehmer 1944 zur Flak eingezogen und war in Auschwitz stationiert, danach war er in Gefangenschaft. Er besuchte die Seminare Schöntal und Urach (in der ersten Nachkriegspromotion in Urach) und studierte in Tübingen und Göttingen Theologie. Nach abgelegter Zweiter theologischer Dienstprüfung wurde er 1957 Pfarrer in Plochingen und Pfarrverweser in der neu entstandenen Kirchengemeinde in Wernau, 1959 dann ständiger Pfarrer in Wernau und 1969 in Korb. Dort blieb er bis zu seinem Ruhestand 1991. Eberhard Gramm starb am 21. April 2021 in Plüderhausen.
Der Nachlass enthält u.a.: - Persönliche Erinnerungen - Seminarzeit in Urach 1945-1948 sowie Strahlenbriefe der Promotion - Studien- und Vikarszeit 1949-1955 (Tübingen/ Göttingen/ Marbach) in Box „Tübingen - Pfarrstellenwechsel Wernau (1955-1969) - Korb (1969 -1991) - Dokumente aus der Zeit als Pfarrer in Korb in Box „Korb - archivierte Predigten (chronologisch) sowie Kartei zu Predigttexten - Aufnahmen seiner Predigten aus Kassette, ab den 1980er-Jahren - Vorträge, Reden und kleinere Schriften, z.B. Artikel f. Evang. Gemeindeblatt und Leserbriefe - Schriftwechsel mit dem Oberkirchenrat |