| D 69 |
| Nachlass Walter Warth (1912-1978) |
| 1951-1978 |
Biografische Informationen
Walter Warth wurde am 14. Juli 1912 in Mitteltal geboren. Seinen Vater verlor er früh. Er studierte 1931-1936 Theologie in Tübingen mit einem Semester in Greifswald). Nach seinem Vikariat wurde 1939-1940 Repetent im Tübinger Stift, bevor er zum Kriegsdienst eingezogen wurde. 1945-1948 befand er sich in jugoslawischer Kriegsgefangenschaft, wurde dann 2. Stadtpfarrer in Nagold und 1956 1. Stadtpfarrer in Leutkirch. 1960-1970 war Warth Direktor des Evangelischen Pfarrseminars, bis er das Amt aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste. In der Folge versah er - auch im Ruhestand - kleinere Pfarreien. Walter Warth starb am 14. August 1978 in Stubersheim. Warth war verheiratet mit Natalie Warth geb. Honold und hatte fünf Kinder.
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Bestandsgeschichte
Der Bestand wurde im Jahre 2006 dem Landeskirchlichen Archiv übergeben. Er wurde 2014 von Jana Hausmann im Rahmen eines Praktikums verzeichnet. Ein Abendmahlsgeschirr, das in einem Kriegsgefangenenlager in Jugoslawien hergestellt worden war, wurde an die museale Sammlung des Landeskirchlichen Archivs abgegeben. |
| 0,2 lfd. m |
| Unterlagen aus dem Nachlass von Walter Warth (1912-1978), in jugoslawischer Kriegsgefangenschaft 1946-1948 als Lagerpfarrer tätig, Pfarrer u.a. in Nagold, Kirchenrat und Direktor des Pfarrseminars: v.a. Predigt- und Vortragsmanuskripte, Aufsätze, einzelne Briefwechsel. Ein Abendmahlskelch, der in der jugoslawischen Gefangenschaft hergestellt wurde, wurde in die museale Sammlung eingegliedert. |