========== Biogramm ==========
===== Karl Wittmann ===== *Niederstetten 01.08.1889, +Ulm 13.10.1967 Imm.: Tübingen 1907 - 1911 ev. Theologie Pfarrgehilfe 17.10.1911, Predigtamtkandidat 15.10.1912, Vikar Sulzbach an der Murr 1911/12, 1912 Vikar Stuttgart Friedenskirche, Repetent in Urach, Major/Kriegspfarrer im I. WK, Stadtpfarrer Weikersheim 1919, 2. Stadtpfarrer Ulm 2. Dienstprüfung 1917 Ehefrau: Johanna Wittmann geb. Stark *11.02.1902 Ulm, +28.06.1989 Dornstadt Kind: Karl Wittmann geb. 11.01.1942 Bem.: Kriegsteilnehmer II. WK., 9-monatige Kriegsgefangenschaft in Amerikanischem Lager bei Marseille (1944-1945), als Invalide nach Hause geschickt, müsste öfters wegen seiner Krankheit seine Pfarrarbeit unterbrechen.
========== Bestandsgeschichte und -beschreibung ===========
Dieser Bestand gelangte durch Dorothea Reuter im Jahr 2009 in das Landeskirchliche Archiv(Zugang 2009-20). Er beinhaltet hauptsächlich Predigtmanuskipte,aber auch mehrere Gefangenenbriefe von 1944/45. In diesem Bestand war eine fragmentierte Predigt von Prälat Theophil Askani zu finden. Diese hatte keinerlei Verbindung zu Karl Wittmann. Diese fragmentierte Predigt wurde herausgelöst und in die Personalakte von Theophil Askani beigelegt. Der Gesamtumfang von 0,1 Laufmetern besteht 6 Akten mit einer Laufzeit von 1936 bis 1964. Dieser Nachlass wurde im Oktober 2024 von Daniel Miller Martínez im Rahmen seines FSJs bearbeitet.
========= Quellen und Literatur ================ Quellen: - LKAS, A 227, PA Wittmann, Karl (o. Sign.) - Eberhard Mayer: Die Evangelische Kirche in Ulm am Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft. In: BWKG 108/109 (2008/09), S. 285-296
Bibliographie Karl Wittmann: - Manuskript "Über den Kirchenkampf in Ulm" |